Artikel ID: 44           Kategorie: Meine Objekte

Sender

„Ich bin ein Sender, ich strahle aus“, sagte Josef Beuys.

Worte sind Schwingungen, wie man im Gehirn-Enzephalogramm sehen kann. Schwingungen sind Energie in unterschiedlichsten Frequenzen. Heute lässt sich mit dem MRT sogar feststellen, in welchen Arealen des Gehirns ein bestimmter Gedanke oder eine bestimmte Vorstellung sich ausdrückt. Nun kennen wir alle das Phänomen, dass z.B. ein neuer Mitarbeiter vorgestellt wird. Er hat noch kein Wort gesprochen, aber wir wissen, dass wir mit diesem Menschen nicht gut auskommen werden. Sie könnten einwenden, dass Ihnen seine Haltung und sein Äußeres missfallen. Aber vielleicht macht Sie ein ähnliches Phänomen neugierig. Nehmen wir an, Sie sitzen in einem Café. Zehn Meter weiter am Tisch sitzt ein Mensch mit einer ausgefallenen Kleidung, der Sie interessiert. Sie schauen für eine Weile aufmerksam hinüber und erschrecken, als er sich umdreht und Sie ansieht. Schnell schauen Sie weg. Er hat Ihre Gedanken gespürt. Wie ist das möglich?

Ich habe das auch nicht geglaubt, bis wir einen Versuch starteten. Zu zweit haben wir uns vorgenommen, einen Menschen in zehn Meter Entfernung dazu zu bringen sich am Ohr zu zupfen. Wir stellten uns in Bildern vor, dass dieser Mensch die Hand hebt und sich am Ohr berührt. Es brauchte kaum drei Minuten und der Mensch hob den Arm und griff mit Daumen und Zeigefinger nach seinem Ohrläppchen. Ich bin erschrocken und habe mich geschämt, wusste nun aber, dass es zwischen mir und anderen Menschen ein Medium gibt, was meine Gedanken zum anderen transportiert. Ich sah mich als Sender von Informationen, die in diesem Fall sogar einen Menschen Handlungen ausführen ließen. Es stimmt also, was Beuys sagte.

In Amerika wurde ich dann beim Besuch einer Heilerin bestätigt. Sie hielt nur ihre Hand 20 cm oberhalb ihrer Patientin in ein Feld und entnahm Informationen über Emotionen und über Störungen, die Hintergrund für deren Erkrankung waren. Sie beschrieb mir anschließend genauer, was es mit diesem Feld auf sich hat und dass darin alle Lebensdaten gespeichert sind. Durch ihre Hinweise fand ich das Buch „Licht-Arbeit“ von der Physikerin Barbara Brennan, das mehr über dieses den Menschen umgebende Feld berichtet.

Sie bestätigt das, was ich im Buch „Das Tao der Physik“ vom Physiker Capra gelesen hatte. Sie beginnt auch bei der Materie, die jedoch nicht mehr als fest und solide gehalten wird. Für uns in der westlichen Welt ist es schwer die bisherige Sichtweise zu erweitern. Es gibt einmal die klassische Physik, die auch weiterhin Bestand hat, allerdings in ihren Grenzen. Die erweiterte Sicht ist die Quantenphysik, nach der alles nur aus Energie besteht.

Ein Beispiel: Wäre ein Atomkern so groß wie ein Fußball, dann umkreiste das Elektron den Fußball in zehn Kilometern Entfernung. Dazwischen ist Energie, denn dieses Elektron saust mit einer Geschwindigkeit von 900 Stundenkilometern um den Kern, wodurch die Materie fest erscheint. Auch ein Propeller erscheint fest und solide, wenn er angeschaltet ist. Im Netz befindet sich ein anderes Beispiel: Würde man den Menschen vergrößern auf die Größe des Eiffelturms, dann wäre die gesamte Materie, die uns ausmacht, so groß wie ein Floh, 3 mm. Wir bestehen quasi nur aus kleinen wirbelnden Teilchen, denn wir bestehen nur aus Atomen, die sich zu Molekülen zusammentun, zu Zellen, zu Organen, zu Knochen, Muskeln, Sehnen und Bändern, die dieses Wunderwerk von Körper ausmachen. Es ist folglich auch nicht mehr so abwegig, dass die Energie unserer Gedanken die Energie des Körpers beeinflussen kann. Es sind nur unterschiedliche Frequenzen, die einen sichtbar und etwas fester wie die anderen. Das unsichtbare Feld durchzieht und umgibt den Körper und enthält alle Informationen des gesamten Lebens. Dieses Feld aus Energie strahlt wie ein Sender alle Informationen in die Umwelt aus. Deshalb wissen wir, dass wir mit dem neuen Mitarbeiter nicht gut können. Da Energie nicht getrennt ist, passieren sogenannte Zufälle. Wir denken an eine Freundin und sie ruft an. Oder an zwei unterschiedlichen weit voneinander getrennten Gegenden der Welt wird die gleiche Erfindung gemacht. Energie ist nicht getrennt. Alles ist mit allem verbunden und beeinflusst unausgesetzt alles. Daher heißt es, der Flügelschlag eines Schmetterlings könne ein Unwetter auslösen. Wir sind nicht getrennt und unser Denken beeinflusst die Welt in jedem Moment unseres Daseins. Wir sollten der Welt konstruktive, aufbauende und friedliche Gedanken schicken, denn wir sind Sender und verantwortlich für das, was wir senden.


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