Artikel ID: 33           Kategorie: Energie

Wir Wettermacher

Kennen Sie das? Sie kommen in einen Raum und merken, es knistert. Es ist eine Spannung im Raum. Hier hat es Streit gegeben. Oft tun die Anwesenden dann so, als sei nichts gewesen, aber Sie spüren es ganz deutlich. Es liegt was in der Luft.

Ich habe mich einmal gefragt, wo das hin geht? Wieso ist derselbe Raum am nächsten Tag anders, ruhig, in dem man sich wohlfühlt. Natürlich, abends war der Putzdienst da und hat gelüftet. Durch die offenen Fenster ist die Spannung, der Stress, den sich die Menschen gemacht hatten, entwichen in die Umgebung. Ich denke, Sie können mir zustimmen, wenn ich behaupte: Die Spannung des Stresses, den wir produziert haben, geht in die Atmosphäre.

Was ist denn Wetter?

Meteorologisch und damit messbar sind Strahlung, Luftdruck, Lufttemperatur und -feuchtigkeit und natürlich Wind. Aus den Daten lässt sich die Großwetterlage vorhersagen. Daraus ergeben sich Vorhersagen für das lokaleWetter.

Laut Wikipedia ist Wetter ein System aus den Elementen Bewölkung, Luftdruck, Temperatur, Niederschlag und Wind. Soweit ich es verstanden habe, ergibt sich Wind aus dem Gefälle zwischen hohen und niederen Luftschichten unterschiedlicher Spannung und Feuchtigkeit. Hohe Spannung trifft auf tiefere und es gibt Blitz und Donner. Und um bei meinen Überlegungen vom Anfang zu bleiben, tragen wir offenbar mit der Spannung, die wir durch die geöffneten Fenster aus dem Raum entlassen, zum Wetter bei, vielleicht sogar zu Blitz und Donner.

Wie beeinflussen wir das Wetter?

Ich war überrascht bei einem Channel, einer multidimensionalen Persönlichkeit, eine genauere Erklärung dazu zu finden. Ich zitiere:

„Den Atem anhalten bedeutet Sterben. Der Atem, der die intimste und unentbehrlichste eurer physischen Funktionen darstellt, muss aus euch heraus und in die Welt überfließen, die nicht ihr zu sein s c h e i n e n. Physikalisch gesehen verlassen dauernd Teile von euch euren Körper und vermischen sich mit den Elementen. Ihr wisst ja, was geschieht, wenn Adrenalin in die Blutbahn ausgeschieden wird. Es stachelt euch auf und macht euch aktionsbereit. Auf der anderen Seite bleibt das Adrenalin jedoch nicht einfach in eurem Körper. Es wird in die Luft ausgestoßen und beeinflusst, obschon in umgewandelter Form, die Atmosphäre.

Eine jede eurer Gefühlsregungen setzt Hormone frei, die euch aber ebenso verlassen wie euer Atem; und in diesem Sinne könnte man sagen, dass ihr Chemikalien an die Luft abgebt, die diese dann beeinflussen.

Durch solche Wechselwirkungen werden dann Stürme verursacht. Ich wiederhole noch einmal, dass ihr euch eure eigene Realität erschafft; und dazu gehört auch das Wetter, es stellt das kollektive Ergebnis eurer individuellen Reaktionen dar. (…)

Ihr lebt eure physische Existenz, um zu lernen und zu begreifen, dass eure Energie, die in Gefühle und Gedanken umgesetzt wird, alle Erfahrungen hervorbringt, u n d  z w a r  o h n e  A u s n a h m e“. Aus Jane Roberts Buch „Die Natur der persönlichen Realität“, S.45, der letzte Satz hervorgehoben von mir.

Ich war erfreut aber auch nachdenklich als ich diese Bestätigung meiner Überlegungen fand. Nehmen wir an es stimmt, denn die Medizin hat noch nicht entdeckt, wo das Adrenalin bleibt, das bei Stress im Körper erzeugt wird. Nehmen wir an, es wandelt sich um und wird mit der Luft abgegeben in die Atmosphäre. Dort gruppiert es sich umeinander und gestaltet gemeinschaftlich das Wetter.

Wir können nicht unseren Atem anhalten und einfach nicht mehr mittun. Über unseren Atem sind wir mit allen anderen Menschen auf der Welt verbunden. Was wir aber tun können ist, uns selbst kennen lernen, wie ich es in meinen Büchern anrege, denn solange ich mich nicht kenne, weiß ich nicht, was ich zum Wetter beitrage und anderen Menschen zumute.


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