Gedanken sind KräfteWieder einmal wurde wissenschaftlich belegt, dass die Menschen sehr gut wissen, was sie nicht wollen. Sie richten ihr ganzes Augenmerk auf das, was nicht förderlich ist in ihrem Leben. Gehörst du auch dazu? Ist das sinnvoll, was du da machst? Erreichst du damit, was du eigentlich willst? Ich darf daran erinnern: Gedanken sind Kräfte, die eine Wirkung haben. Dein Denken ist die Ursache und du bekommst, was du gedacht hast! Kümmerst du dich um das, was nicht so gut läuft bei dir oder in der Welt, dann gibst du sehr viele Kräfte hinein und erzeugst mehr davon. Willst du das? Ist es nicht viel sinnvoller möglichst viele konstruktive Gedanken zu denken und deine Kräfte da hinein zu geben?
Wie du das machst? Hier ein Hilfsmittel. Mache dir eine Liste deiner Stärken, deiner Talente und Begabungen. Fertige eine Liste an von all den Dingen, die Du gut kannst und bei denen Du ein gutes Gefühl hast. Mach eine Aufstellung all der vielen Dinge, die dir schon gut gelungen sind. Diese Liste sortierst du dann nach den stärksten guten Gefühlen. Häng sie überall auf, wo du oft hinschaust: am Spiegel im Bad, im Geldbeutel, in der Brieftasche, im Auto, am Arbeitsplatz usw. Immer wieder, mehrmals am Tag solltest du diese guten Gefühle der Kompetenz und Stärke in dir erzeugen. Du musst sie ganz deutlich in dir fühlen, sonst wirkt es nicht. Übe sie so lange ein, bis sie automatisiert sind. Das kann Wochen dauern. Beobachte genau wo im Körper du sie fühlst. Baue ganz systematisch dieses Supergefühl auf und gib ihm deine Aufmerksamkeit. Gefühle lassen sich trainieren wie Muskeln. Sie wachsen und werden sich immer leichter und immer deutlicher zeigen. Auch wenn das etwas mühsam erscheint, mach dir folgendes klar: Du brauchst das nur einmal im Leben zu machen, dann ist es für immer in dir. Je eher du damit anfängst umso besser. Die eigene Stärke kann niemand in dir wecken, nur du selbst. Wenn du es dann auch noch ganz bewusst ablehnst dich mit negativen Dingen zu befassen, dann bist du schon ein ganzes Stück weiter. Du denkst immer häufiger konstruktiv und dein Leben verändert sich. Die guten Gefühle deiner Stärke, deiner Kompetenz und deiner Fähigkeiten sind fest in dir verankert, wenn sie automatisch kommen, sowie du daran denkst oder einen deiner Zettel vor dir siehst. Du hast an mentaler Power gewonnen. Erst wenn dieses Kompetenzgefühl auf Anhieb kommt, vielleicht sogar ständig in dir ist, dann erst kannst du es wagen, dich auch auf Schwächen hin zu untersuchen. Erst dann solltest du heran gehen und dich den unangenehme Eigenschaften in dir zuwenden. Vorher nicht, denn Gedanken sind Kräfte, die sich auswirken. Stress und unangenehme Gefühle
Unangenehme Eigenschaften hat jeder. Du erkennst sie daran, dass sie Stress auslösen und unangenehme Gefühle erzeugen. Dabei ist ganz wichtig sich einmal klar zu machen, woher du sie bekommen hast. Alles, was wir wissen und wie wir uns verhalten, haben wir von anderen übernommen: von den Eltern, der Hebamme bei der Geburt, den Ärzten, den Kindergärtnerinnen, Lehrern und Verwandten, also allen Menschen mit denen man im bisherigen Leben irgendwie zu tun hatte. Sie alle haben uns unbewusst geprägt. Manche der Verhaltensweisen sind schon von Großeltern oder Urgroßeltern übernommen worden. Überspitzt könnte man sagen:
Akzeptanz statt Ablehnung ist der erste Schritt. Nur nützt uns das nicht wirklich viel, denn wir müssen damit umgehen. Es hilft auch nicht die anderen zu beschuldigen. Manche Menschen gehen jahrelang in Therapie und sind immer noch wütend auf ihre Eltern. Manche sind gleich wütend auf die ganze Gesellschaft. Erinnere dich an die Sprüche der 68er Bewegung, die sagten: "Macht kaputt, was euch kaputt macht". Das hilft nicht und stärkt nur die negativen Seiten, denn du bekommst, was du gedacht hast. Du bist Ursache. Zweck unseres Lebens Jeder Mensch hat die Aufgabe im Laufe seines Lebens aus diesem Wust von übernommenen Konzepten, Einstellungen und Überzeugungen die herauszufinden, die ihn zufrieden machen. Jeder muss selbst herausfinden, mit was er sich gut fühlt. Das kann kein anderer für dich tun. Jeder Einzelne sollte daher seine Anlagen und Stärken herausfinden, das finden, was ihn ausmacht. Das heißt: alles muss auf den Prüfstand, muss bewusst gemacht, hinterfragt und eventuell abgeändert werden.
Wichtig ist zu wissen, dass der Körper auf jeden Gedanken mit einem Gefühl, mit einer Emotion reagiert, - besonders stark auf die negativen. Der Körper reagiert mit Anspannung oder mit Entspannung. Er erinnert sich sogar an alles, was wir je erlebt haben. Er reagiert oftmals mit Mustern, die in der Kindheit hilfreich waren. Im späteren Leben erweisen sie sich oft als wenig hilfreich, oder gar hemmend und erzeugen Blockierungen. Es ist deshalb sehr wichtig, seinen Körper in allen Teilen fühlen und wahrnehmen zu können. Muskelaufbau ist zwar äußerlich schön anzusehen, aber viel wichtiger ist es, den Körper von innen fühlen zu können. Erst dann können wir merken, bei welchen Gedanken er sich anspannt. "In sich sein, nicht außer sich sein," heißt die Devise! In sich den Körper bewusst machen, denn in jeder Blockierung steckt irgendeine unliebsame Erinnerung, meist aus der Kindheit. Was hilft sind Sport, Stretching oder Yoga, zumindest regelmäßige Bewegung an der frischen Luft mit Spazieren gehen, mit Walking oder Joggen. Denn: durch die erhöhte Durchblutung werden die blockierten Bereiche gelockert und können bewusst gemacht werden. Die Erinnerung, die Geschichte, die die Blockierung verursacht hat, ist nicht wichtig. Bitte nicht darin herumrühren und nachforschen. Das wären viele negative Gedanken, die uns wieder schlechte Gefühle machen, uns damit schwächen und stimmungsmäßig herunterziehen. Wenn du unangenehme Seiten an dir entdeckst, dann akzeptiere sie erst einmal. Sie waren irgendwann hilfreich, haben dir genützt. Jetzt kannst du sie loslassen und oft verändern sie sich ganz von allein. Wenn nicht, kannst du dir denken, vorstellen und fühlen, was du statt dessen gerne hättest, wie du gerne sein möchtest und es so in Existenz bringen. Denken wirkt!
Noch einmal zusammengefasst: Gedanken sind Kräfte, die genau das bewirken, was man gedacht hat. Um ein konstruktiveres Leben zu führen, ist es notwendig mehr konstruktive Gedanken zu denken. Dazu verhilft eine Liste unserer Fähigkeiten und Stärken. Die guten Gefühle, die dabei entstehen, sollten im Körper wahrgenommen und automatisiert werden, um sie jederzeit hervorrufen zu können. Erst dann sollten wir uns den negativen Seiten in uns zuwenden, die jeder Mensch hat. Wir sollten sie jedoch nie als Probleme sehen, sondern als Herausforderungen, über die jeder Mensch an Stärke gewinnt. Wir sollten daher nie in Problemen denken, sondern immer lösungsorientiert und in ausschließlich in einer ganz guten Stimmungslage. Das Letztere ist die Hauptsache!
Vielleicht solltest du hier erst den Teil II weiterlesen, aber entscheide selbst!
Trifft das eine oder andere auch auf dich zu? Keine Sorge, es ist nicht das, was du bist, sondern es ist nur das, was dir irgend jemand beigebracht hat. Es sind lediglich Verhaltensweisen, die viele von uns Deutschen betreffen. Irgendwann waren sie hilfreich. Anstatt sie völlig unbewusst wirken zu lassen, ist es sinnvoll sie an sich wahrzunehmen, sie Stück für Stück zu akzeptieren als existent. Dann kann man entscheiden, ob man sie weiterhin haben will, sie ändern will, oder sie ganz einfach loslassen will, je nachdem wie hilfreich sie für uns noch sind. Dazu jedoch braucht man Kraft, siehe oben! Sei also sehr weise, und befasse dich in sehr kleinen Teilen dosiert mit unangenehmen Dingen. Denke nicht problemorientiert, sondern lösungsorientiert. Erinnere dich auch immer wieder an unsere Vorzüge wie Pünktlichkeit, Pflichtbewusstsein und Ausdauer. Weitere konstruktive Eigenschaften findest du in Teil II. Ergänze daraus die Liste deiner mentalen Power.
Teil II
Positive Gedanken geben KraftWie schon angeführt, solltest du dich vor allem mit den positiven Eigenschaften beschäftigen, die Menschen haben. Positive Gedanken geben Kraft, negative kosten Kraft. Die anschließende Liste hilft dir dabei noch mehr Positives herauszufinden. Unten ist ein Gedicht einer Freundin angefügt, welches ihre Kraftquellen beschreibt.
Die Lebensaufgabe besteht darin, dieses Set an Begabungen, Talenten und Vorzügen herauszufinden und es immer mehr zu leben. Jeder Mensch ist eine Sonderanfertigung, hat seinen Wert in sich, und sollte damit die Welt bereichern. Daher ist es wichtig sich kennenzulernen, sein spezielles Set zu erforschen, und es mehr und mehr im Alltag umzusetzen.
Für all das braucht es Kraft, die du gewinnen kannst, wenn du die Liste deiner positiven Eigenschaften oft genug anschaust und die guten Gefühle dabei einübst. Kommt dann hin und wieder eine Herausforderung, Problem genannt, dann gelingt es dir mit viel Kraft sehr viel leichter, sie anzunehmen, und neue Lösungsmöglichkeiten zu finden. Dein Leben wird einfacher und leichter.
Q U A L I T Ä T E N:
Und hier ein Gedicht von Heide Wanke, die herausgefunden hat, was sie stärkt:
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